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So topfst du deine Pflanzen richtig um

Das Wichtigste im Überblick

Das Umtopfen von Pflanzen ist eine lohnende Aufgabe, um das Wachstum und die Gesundheit deiner Schützlinge zu fördern. Wir topfen jährlich um und nutzen hierfür besonders gerne unsere Pflanzunterlage, um die lose Erde direkt aufzufangen und wiederverwenden zu können. Besonders für deine Pflanzen auf der Terrasse und Balkon gibt es einige wichtige Aspekte zu beachten:

Der richtige zeitpunkt

Der Frühling ist ideal zum Umtopfen deiner Pflanzen. Besonders für Pflanzen, die auf der Fensterbank oder im Keller überwintert haben.
Bei einjährigen Blumen in Kästen und Kübeln kann auch mitten im Sommer ein Wechsel in ein größeres Gefäß sinnvoll sein, wenn die Pflanze Anzeichen von kümmerlichem Wuchs oder nachlassender Blütenpracht zeigt.

Die Wahl des neuen Gefäßes

Wähle ein größeres Gefäß, das mindestens zwei Fingerbreit Platz zwischen Wurzelballen und Topfwand bietet. Achte darauf, dass der neue Topf Abflusslöcher hat, damit überschüssiges Wasser abfließen kann. Eine Drainage z.B. aus Tonscherben oder Blähton schützt deine Pflanzen vor Staunässe. Bevor du die Pflanze in das neue Gefäß setzt, lockere die Wurzeln leicht auf. Dies fördert das Wurzelwachstum im neuen Substrat. Hierfür eignet sich perfekt unsere Pflanzmatte als Unterlage. Du kannst die überschüssige Erde auffangen und hast keinen Dreck in den Fugen.

Das passende Substrat

Verwende frische Erde, die auf die Pflanzenart abgestimmt ist. Hier gibt es zum Beispiel die Universalerde, welche sich grundsätzlich für alle Pflanzenarten eignet. Hochwertige Universalerde enthält einen hohen Anteil an Kompost und oft auch Perlit und Ton.
Substrate für Balkonpflanzen sind zum Beispiel oft schon vorgedüngt, sodass der Nährstoffvorrat für 6 bis 8 Wochen ausreichen kann. Achte darauf, torffreie Erde zu verwenden. Torf ist zwar ein Hauptbestandteil vieler handelsüblicher Pflanzenerden, aber seine Gewinnung aus Mooren ist umweltschädlich.